Bienen verhindern einen Raubmord
In einer außergewöhnlichen Geschichte aus Trgiste, Serbien, spielten Bienen eine entscheidende Rolle bei der Verhinderung eines brutalen Verbrechens. Die verwitwete pensionierte Schuldirektorin Bella Bradinska, die in einer abgelegenen Villa lebte, war ins Visier eines gefährlichen Kriminellen geraten. Durch eine Erbschaft hatte sie ihr Vermögen verdoppelt, was in der Umgebung für Aufmerksamkeit sorgte. Obwohl Freunde sie warnten, lebte sie weiterhin allein in ihrem Haus.
Bienen als unerwartete Lebensretter
Frau Bradinska widmete sich mit Leidenschaft der Imkerei und pflegte täglich ihre 20 Bienenstöcke. Am vergangenen Sonntag hörte sie plötzlich merkwürdige Geräusche aus ihrem Garten – ein Stöhnen und Jammern. Als sie nachsah, entdeckte sie einen unbekannten Mann, der von unzähligen Bienen gestochen wurde und verzweifelt am Boden lag. Der Schwerverbrecher Jan Drgłos hatte sich mit einem scharfgeschliffenen Messer, Äther und Nachschlüsseln auf das Grundstück geschlichen, offenbar mit der Absicht, einen Raubmord zu begehen.
Doch bevor er seine Tat umsetzen konnte, hatten die Bienen ihn attackiert und kampfunfähig gemacht. Die Dorfbewohner eilten zur Hilfe, brachten den Mann ins Krankenhaus, wo festgestellt wurde, dass er in Lebensgefahr schwebte. Sein Gesicht war derart angeschwollen, dass er nicht mehr zu erkennen war. Die Polizei stellte fest, dass Drgłos erst vor wenigen Wochen aus dem Belgrader Zuchthaus entlassen worden war.
Ein geplanter Raubmord scheitert
Nach der Untersuchung des Falles wurde klar, dass Drgłos einen Mord plante. Seine mitgeführten Werkzeuge ließen keinen Zweifel an seiner Absicht. Doch dank der unerschrockenen Bienen entging Frau Bradinska diesem Schicksal. Ironischerweise verlor der Verbrecher durch die unzähligen Stiche sein Augenlicht.
Diese Geschichte zeigt eindrucksvoll, dass manchmal selbst die kleinsten Lebewesen zu unerwarteten Helden werden können.